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Ogalollu schuppt. Herr Müller hustet. Frau Müller niest.
Herr Müller lässt den kleinen Kerl auf den Boden
runter und die Hand wieder los. Als sich die Staubwolke schließlich
verzogen hat, wird auch Ogalollu wieder sichtbar. Verlegen
will er sich am Kopf kratzen, da fängt er sofort wieder
an zu schuppen.
„Halt, Halt”, sagt Herr Müller nach kurzer
Überlegung, „Das haben wir gleich. Auf zum Apotheker!
Und du, Elfriede, sei doch so nett, und mach' unseren Gästen
ein Tässchen Mitternachts-Kaffee.„ Er nimmt Ogalollu an die
Hand und die beiden tapsen zur Apotheke.
Elfriede macht „Hatschi” und beschließt,
nicht nett zu sein, sondern lieber ins Haus zu gehen, sich
komplett unter den Föhn zu stellen und sich dann anschließend
alleine einen Mitternachts-Kaffee zu trinken.
Bei der Apotheke angekommen klingelt Herr Müller die
Nachtglocke für den Notdienst.
Der Apotheker hat nach der seltsamen Begegnung grade mal eine halbe Stunde geschlafen. Er konnte einfach nicht einschlafen, und so öffnet
er noch ganz schlaftrunken das kleine Fenster in der hölzernen
Eingangstüre. Sehen kann er nur das, was genau vor seinem
Fenster und in Augenhöhe ist.
Dort sieht er das Gesicht von Herrn Müller und das allein
treibt ihm schon wieder den Schweiß auf die blabla
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